Mittwoch, 25. Juni 2014

Karriere-Atlas nimmt Deutschlands Großstädte unter die Lupe

Großstädte bieten umfangreichere Arbeitsmärkte und eine stärkere wirtschaftliche Dynamik für die Karriere als ländliche Gegenden und Kleinstädte. Ob Berlin, Frankfurt, Hamburg oder München: Gehälter, aber auch Wohnungsmieten unterscheiden sich von Stadt zu Stadt erheblich. Welche Stadt für wen am besten geeignet ist, hängt daher von vielen, auch individuell unterschiedlichen Faktoren ab.

Der Karriere-Atlas des Jobportals Yourfirm (www.yourfirm.de) stellt die zehn interessantesten deutschen Großstädte vor, vergleicht sie miteinander und benennt dabei wichtige Kennzahlen und Entwicklungen. Die Städte-Portraits enthalten darüber hinaus Hintergrundinformationen und Fakten für die persönliche Orientierung.

Das Städte-Ranking aus der Karriere-Perspektive

Welche Stadt aber bietet am meisten für die Karriere? Um diese Frage zu beantworten, enthält die Studie ein Städte-Ranking, das einen Überblick über die Gesamtattraktivität der einzelnen Städte ermöglicht. Es analysiert Karrierefaktoren wie Gehaltsniveau, Entwicklung des Arbeitsmarkts, aber auch Lebensqualität.

Einen weiteren Aspekt der Studie stellen die Statistiken zu den meistgesuchten Berufen in den jeweiligen Städten dar. Hier wird ersichtlich, wo einzelne Berufsgruppen die besten Jobaussichten erwarten und wo die Jobsuche wohl weniger aussichtsreich ist. So kann sich der optimale Karriere-Standort auch je nach Berufswunsch durchaus unterscheiden.

Die komplette Studie mit allen Ergebnissen und Details gibt es auf Yourfirm.de zur freien Ansicht: http://www.yourfirm.de/karriere-ratgeber/karriere-atlas/

Montag, 23. Juni 2014

Weihnachtsfeiern sind wichtig für das Betriebsklima

Pressemeldung: Kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen häufig Erfahrungen im Eventmanagement / Weihnachtsfeier.de gibt Tipps zur Umsetzung betrieblicher Weihnachtsfeiern

Betriebliche Weihnachtsfeiern sind eine sinnvolle Investition in ein positives Betriebsklima. Die professionelle Umsetzung wird von vielen Unternehmen unterschätzt. Bedürfnisse der Mitarbeiter werden nicht berücksichtigt. Das Portal www.weihnachtsfeier.de der Hamburger HEAVEN`S DOOR event agentur GmbH informiert über organisatorische Herausforderungen, gibt Informationen zur Wahl der richtigen Location und stellt beispielhaft Konzepte für Weihnachtsfeiern vor.

Weihnachtsfeiern binden Mitarbeiter an das Unternehmen und motivieren. Das bestätigt eine Studie der internationalen Personalberatung LAB & Company im Rahmen des 30. LAB Managerpanels. Weihnachtsfeiern seien eine schöne Tradition, wichtig fürs Betriebsklima oder eine wichtige Anerkennung für die Belegschaft. Das sagten 89 Prozent der insgesamt befragten 376 Top-Manager.

Betriebliche Feiern erfüllen einen hohen Motivationsfaktor. Mitarbeiter kommen in inoffiziellen Gesprächen zusammen, lernen sich besser kennen und können sich bei einer gut organisierten Weihnachtsfeier mit dem Unternehmen identifizieren.

Maßgeschneidertes Konzept für erfolgreiche Feier erforderlich

Volker Hemming, Geschäftsführer der HEAVEN`S DOOR event agentur GmbH, sieht die Umsetzung vieler Weihnachtsfeiern kritisch: „Gute Weihnachtsfeiern zu organisieren verursacht einen großen Aufwand und sollte nicht unterschätzt werden. In vielen Fällen gehen Unternehmen zu wenig auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ein – das fängt bei der Wahl der richtigen Location an und geht bis zur gesamten thematischen Ausrichtung der Feier. Trotz hoher Investitionen bringt die Feier keinen positiven Effekt.“

Laut Hemming sollte vor jeder Feier eine ausführliche Vorarbeit geleistet werden: Die Feier sollte auf Unternehmenswerte und -kultur abgestimmt sein, damit sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren können. Die Interessen der Mitarbeiter sollten dabei im Vordergrund stehen. Zum Beispiel kann für junge kreative Agenturen eine Weihnachtsfeier mit Motto, wie Rock’n’Roll, Karibik oder White Sensation, mit Livemusik oder Electro-DJ als gelungen gelten. Während ein kleines mittelständisches Industrieunternehmen eher eine traditionelle Ausrichtung mit Baumschlagen oder ein klassisches Dinner bevorzugt.

Onlineportal weihnachtsfeier.de gibt Einblicke in Herausforderungen

HEAVEN`S DOOR event agentur GmbH bietet mit weihnachtsfeier.de ein ausführliches Informationstool – angefangen bei der Wahl der richtigen Location bis hin zur Vorstellung ausgewählter Mottos und Showacts. Häufige Fragen, wie „Sollten Partner eingeladen werden? Was kostet eine Weihnachtsfeier? Sind klassische Weihnachtslieder ein Muss? Gibt es vegetarische Weihnachtsessen?“ werden von den Experten beantwortet.

Hemming erklärt: “Kleine und mittelständische Unternehmen haben häufig keinen erfahrenen Eventmanager im Haus. Bei der Organisation von Weihnachtsfeiern wird daher häufig vergessen, wichtige rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, dazu zählen GEMA-Anmeldungen oder Einzahlungen in die Künstlersozialkasse. Da kann die Unterstützung durch eine Eventagentur viel Geld sparen. Wir wollen mit weihnachtsfeier.de gerne unser Wissen weitergeben.“

Über HEAVEN’S DOOR event agentur GmbH

Seit 1992 bietet HEAVEN’S DOOR Eventmanagement und Live-Kommunikation für Großprojekte in Hamburg und Umgebung an. Die Hamburger Agentur realisiert Corporate oder Public Events, Meetings, Incentives, Kongresse, Messen oder Produktpräsentationen und gewährleistet während der gesamten Projektphase professionelle Planung und Durchführung. Mit über 22 Jahren Erfahrung und top motivierten Mitarbeitern kreiert die Agentur für jedes Event ein markenkonformes Konzept. Die persönliche Betreuung und Erreichbarkeit stehen im Mittelpunkt. Referenzen reichen von öffentlichen Großevents wie die Silvester All Inclusive Parties über Incentives bis hin zur Ausrichtung von Firmenfeiern, z.B. Weihnachtsfeiern, Jubiläen, Tagungen oder Kickoff-Parties.


Weitere Information zur LAB Studie http://www.labcompany.net/de/press/releases/2013/157/

Pressekontakt:
HEAVEN'S DOOR event agentur GmbH
Große Reichenstraße 27 (Afrikahaus)
20457 Hamburg
T: + 49 (0)40 - 32 89 29 500
F: + 49 (0)40 - 32 89 29 510
www.heavensdoor.de
knocking@heavensdoor.de

Freitag, 13. Juni 2014

Handbuch „Public Relations für Hotels“ erschienen

Vom Fotoshooting bis zur Journalistenanfrage: Kompakter Ratgeber vermittelt praxisnah PR-Grundkenntnisse für Hotelbetriebe

Berlin, 13. Juni 2014. Ab sofort ist das Taschenbuch „Public Relations für Hotels - Praxishandbuch für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit“ beim Onlineshop amazon.de erhältlich. Der Ratgeber beschreibt praxisnah typische Herausforderungen der PR-Arbeit im Hotelalltag.
Wie organisiere ich ein Fotoshooting? Was muss ich beachten, wenn Journalisten im Haus sind? Brauche ich einen facebook-Auftritt? Das sind einige der Fragen, der sich PR-Beraterin Jana Kaminski in ihrem kürzlich erschienenen Buch „Public Relations für Hotels – Praxishandbuch für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit“ annimmt. Auf insgesamt 126 Seiten gibt die Berlinerin ihre Erfahrungen in der PR für Hotelbetriebe weiter und liefert einen kompakten Ratgeber rund um die Öffentlichkeitsarbeit von Hotels. Das Taschenbuch richtet sich an Hotelmanager, Marketingverantwortliche, die mit PR-Agenden beauftragt werden sowie angehende Kommunikationsprofis.

„Die Motivation zu diesem Buch begründet sich in meinen eigenen Erfahrungen. In vielen Hotelbetrieben kommt die PR häufig zu kurz und wird mehr als untergeordneter Teil des Marketings gesehen. Mit meinem Buch möchte ich allen PR-Neulingen eine kompakte Hilfestellung geben, wie alltägliche PR-Agenden zu handhaben sind“, erklärt Kaminski.

Die Autorin greift dabei unter anderem auf ihre Erfahrungen im PR Management in der Vier- und Fünf-Sterne-Hotellerie zurück. Mit ihrer Agentur Laut.PR. berät sie seit 2013 branchenübergreifend Unternehmen, Organisationen und Künstler. Außerdem gibt sie betriebsinterne Schulungen zur Implementierung von PR und Lehraufträge an Hochschulen.

„Public Relations für Hotels - Praxishandbuch für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit“ ist für 13,90 Euro bei amazon erhältlich: http://www.amazon.de/Public-Relations-Hotels-Praxishandbuch%C3%96ffentlichkeitsarbeit/dp/1499775954/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1402585825&sr=8-1&keywords=public+relations+f%C3%BCr+hotels

Freitag, 13. September 2013

Corporate Blogs: offene Kommunikation und Transparenz lösen glattes PR-Wording ab


Inszenierte Authentizität als neue Kernaufgabe der PR?


Die Blogs von Walther’sObstsäfte, Daimler und Otto erfreuen sich einer großen Community und einer regen Beteiligung. Sie verdeutlichen, wie Blogs als erfolgreiches Instrument der Unternehmenskommunikation eingesetzt werden können. Viele Unternehmen folgen dem Trend. Der erwartete Erfolg bleibt häufig aus.

Unter den 100 beliebtesten Blogs in Deutschland befinden sich nur zwei Corporate Blogs. Fehlende Kommentare, eine geringe Vernetzung und eine geringe Anzahl regelmäßiger Leser sind Merkmale vieler Unternehmensblogs. 

Die Begründung ist einfach: Ein guter Blog erfordert ein Umdenken in der strategischen Unternehmenskommunikation. Der Faktor „Vertrauen aufbauen“ gewinnt an Bedeutung. Nicht zum Produkt oder zur Dienstleistung, sondern zu Menschen, die mit individuellen Werten, hinter dem Unternehmen stehen. In Zeiten, in denen Konsumenten Corporate Social Responsibility, Nachhaltigkeit und Transparenz von Unternehmen erwarten, muss PR eine offene, authentische Kommunikation leisten, vor allem im Onlinebereich. Makellose PR-Texte haben schlechte Chancen, um den Erfolg des Unternehmens voranzutreiben.

Authentizität statt Hochglanzbilder und Corporate Wording 
Wer einen Blog führt, sollte nicht zu „glatt“ kommunizieren. So wird schnell aus einem Blog ein werbliches Online-Magazin – die Grenzen sind fließend, wie der Otto-Blog zeigt. Hochglanzbilder, professionelle Videos, offensichtliche Werbung und von der PR-Abteilung verfasste Texte haben nichts in einem Blog verloren.
Damit ein Blog seine Zielgruppe erreicht, müssen Beiträge authentisch sein. Die Herausforderung für PR-Verantwortliche liegt darin, möglich viel Professionalität in die Planung zu geben, die der Leser allerdings nicht offensichtlich erkennt.

Dialog auf Augenhöhe
Beim Bloggen geht es darum, einen Austausch herzustellen. Dafür sind echte Menschen erforderlich und keine anonymen Aussagen, die vom CEO stammen und von der Presseabteilung rein gezeichnet wurden. Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Blog, ist die Verankerung einer offenen Kommunikation. Eine ehrliche Kommunikation sollte nicht nur hierarchieübergreifend  geduldet, sondern auch gefördert werden. Ein interessantes Beispiel liefert der Frosta-Blog.


Geplante Flexibilität
Blogs leben von Aktualität. Ein Redaktionsplan ist dennoch unumgänglich. Wie in der klassischen PR-Konzeption sollten Zielgruppen, Ziele und Kernbotschaften bestimmt werden, um für die Zielgruppe interessante Themenfelder festzulegen; Zum Beispiel über Ausbildungsmöglichkeiten oder Praktikumserfahrungen (Stichwort: Employer Branding), Servicethemen, wie im Blog vom Rechtsanwalt Schwenke – oder Themen mit Unterhaltungswert, die dazu aufrufen, die Community aktiv zu beteiligen.
Da ein Blog vom Dialog lebt, ergeben sich schnell Themen, die nicht im Redaktionsplan auftauchen. Blogs erfordern ein hohes Maß an geplanter Flexibilität.

Hypertext, Interaktivität, Multimedialität
 Die Vernetzung mit anderen Bloggern, z.B. durch Hyperlinks und Blogrolls ist zum einen für das google-Ranking wichtig, zum anderen erfüllt die Vernetzung per se eine wesentliche Funktion des Bloggens. Ebenso sollten Blogs multimedial aufgebaut werden. Nicht nur Text, sondern Videos und Podacsts machen einen Blog interessant, so beispielsweise der Blog des Do-it-Yourself-Verkaufportal DAWanda. Vor allem wenn User Inhalte selbst erstellen können. Die Interaktion, beispielsweise durch Wissenstests, Umfragen, Gewinnspiele, Videowettbewerbe, Aufrufe zum Kommentieren, stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor für Blogs dar. Ein gutes Beispiel liefert der Saftblog - Kunden werden aufgefordert, eigene Videos bereitzustellen und sogar eigene Werbung für Walther's Saft zu produzieren.

Montag, 27. Mai 2013

Zwischen Schein und Sein: Berufseinstieg in die Public Relations

„Traumjob“ PR-Berater/in erfordert vielseitige Kompetenzen

Ob angehende Wirtschaftspsychologen, Kommunikationswissenschaftler oder Soziologen: unabhängig von der fachlichen Qualifikation steht der Beruf des PR-Managers bei Studierenden, insbesondere der Geistes- und Sozialwissenschaften, weit oben auf der Liste der „Traumjobs“. Kreatives Arbeiten, ein hohes Maß an Selbstverwirklichung und eine legere Arbeitsatmosphäre bestimmen Klischees, die der Branche anhaften. Die Erwartungen der Bewerber sind hoch. Die ersten Berufserfahrungen führen jedoch nicht selten zu Enttäuschungen – auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite.

Viele Absolventen geistes- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge streben eine Karriere in der PR-Branche an. Texte schreiben, Kommunikationsstrategien entwickeln und Projekte kreativ managen, gehören zu den Erwartungen an den zukünftigen Traumjob im Berufsfeld der Public Relations. Der Arbeitsbereich bei Berufseinsteigern entspricht aber in der Regel typischen Assistenztätigkeiten: Das fängt an bei der Dokumentation von Presseveröffentlichungen, geht über Protokollführung bis hin zur Recherche von Medienkontakten. Betriebswirtschaftliche und journalistische Grundkenntnisse, eine schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit‚ sich Hierarchien unterzuordnen, sind primäre Qualifikationen, die Bewerber mitbringen sollten.

Jana Kaminski, Autorin des Buches „PR-GEIL!“ erläutert: „Viele Berufsanfänger stellen unrealistische Forderungen und wollen am liebsten am ersten Tag in die strategische Kommunikationsplanung oder gleich auf der Dachterrasse auf den neuen Kunden mit Sekt anstoßen. Viele Klischees bestimmen die Erwartungen des PR-Nachwuchses. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn am Ende nur ein ‚einfacher‘ Assistenzjob wartet.“

Wirtschaftliche und journalistische Kenntnisse unumgänglich


Für PR-Schaffende gibt es keine standardisierten Ausbildungswege. Quereinsteiger mit unterschiedlichen Bildungshintergründen arbeiten in den Public Relations. Der Arbeitsalltag umfasst, je nach Branche und Unternehmensgröße, verschiedene Aufgabenschwerpunkte. Doch ein Aspekt ist branchenübergreifend vertreten: Unternehmen investieren hohe Summen, um eine gute PR zu bekommen. Ein wirtschaftliches Grundverständnis für unternehmerische Entscheidungen ist folglich unumgänglich. Eine PR-Fachkraft muss unter anderem Budgets planen und Projekte kalkulieren. Dafür müssen Prozesse im Betriebsablauf bekennt sein.
Neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sollten PR-Experten die Grundlagen des journalistischen Arbeitens beherrschen. Ein Praktikum oder eine freie Mitarbeit während des Studiums ermöglichen einen Einblick, um später professionelle Pressearbeit zu betreiben. Spätestens im Trainee-Programm sollten angehende PR-Profis das journalistische Schreiben und die Kontaktarbeit lernen.

Fachwissen aus der jeweiligen Branche des Auftraggebers ist ebenfalls erforderlich. Wer beispielsweise Kunden aus der Pharmabranche berät, sollte fundierte Kenntnisse aus dem medizinischen Fachbereich mitbringen. Ein kommunikationswissenschaftlich
es Studium wird nicht ausreichen, um für komplexe Themen eine gute PR zu betreiben.

Soziale & personale Kompetenzen als Schlüsselqualifikation


Ergänzend zum Fachwissen sind personale und soziale Kompetenzen wichtig. Eine schnelle Auffassungsgabe ist unumgänglich, denn Projekte und Kunden wechseln häufig. Wer gestern noch politische Institutionen beraten hat, muss sich heute mit Mode auseinandersetzen.Ein Berater hat häufig mehrere Kunden zu verantworten und pro Kunde auch noch unterschiedliche Projekte.
Kaminski erklärt: „Teilweise kommen bis zu 100 E-Mails und 30 Anrufe täglich von Kunden und Partnern. Parallel erfordern interne Anfragen von höheren Managementebenen sofortige Präsenz.“ Ein effektives Zeitmanagement ist wichtig, damit der Traumjob nicht im Burnout endet. Arbeitszeiten von 12 bis 14 Stunden täglich und eine schlechte Bezahlung sind durchaus üblich.


Über das Buch „PR-GEIL! in Bestandsaufnahme“
Erfahrene PR-Schaffende wundern sich nicht mehr, wenn Aktenordner aus der dritten Etage der Agentur fliegen, 1500 Euro brutto für eine Führungsposition geboten werden oder die neue PR-Managerin mindestens 1,70 Meter groß sein soll. PR-GEIL! fasst Erwartungen und Erfahrungen von 22 Berufseinsteiger zusammen, die über ihren Einstieg bei Unternehmen und Agenturen berichten. Vom Bewerbungsgespräch bis hin zum ersten Job erleben die angehenden Kommunikationsprofis teils ernüchternde, teils skurrile Situationen. Der Ratgeber gibt Berufseinsteigern auf unterhaltsame Weise einen Einblick in alltägliche Herausforderungen der PR-Arbeit. PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme.: Karrierewege in das Berufsfeld der Public Relations umfasst 82 Seiten und ist für 15,51 Euro unter http://www.amazon.de/PR-GEIL-Eine-Bestandsaufnahme-Karrierewege-Berufsfeld/dp/1482523396/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1363803026&sr=1-2 erhältlich.

Sonntag, 24. März 2013

Literaturtipps für Berufseinsteiger in die PR-Branche

 Es gibt eine kleine, aber feine Auswahl an Publikationen, die sich ausschließlich den Karrieremöglichkeiten im Bereich PR widmen. Von Gehalt für Praktikanten bis hin zum Mustervertrag für Volontäre werden Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt.

1.   Karriereguide Public Relations: Tipps und Erfahrungen von PR-Professionals fuer Ein- und Aufsteiger in der PR-Branche




 Interessante Informationen und Beiträge von verschiedenen PR-Professionals. Wer in großen Agenturen und internationalen Konzernen Karriere machen will, sollte sich den Karriereguide anschauen.




2.    PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme.: Karrierewege in das Berufsfeld der Public Relations


Unterhaltsame Erzählungen von Menschen aus der Praxis. Gibt Einblicke in den Arbeitsalltag von Berufseinsteigern und widmet sich auch Erfharungsberichten z.B. zu Gehaltswünschen oder Abläufen von Bewerbungsgesprächen.





3.    Das PR-Volontariat: PR-Qualifizierung in deutschen Agenturen und Unternehmen

Umfangreiche Erfassung ausschließlich zum Volontariat in der PR. Mit guten Tipps für Arbeitgeber. Aber auch für angehende Volontäre hilfreich. Z.B. Infos zum Gehalt, Aufgabenfelder, etc.





4.    Berufsfeld Public Relations

Als erste Info ganz gut, allerdings eher allgemein gehalten.







5. Wege in die Öffentlichkeitsarbeit: Einstieg, Einordnung, Einkommen in PR-Berufen



Übersicht, die detailliert das Berufsfeld absteckt. Umfangreich recherchiert, aber leider schön etwas älter, so dass die Adresse nicht mehr aktuell sind.Gerade im Bereich der WEiterbildung hat sich viel getan.






6. Arbeitsplatz PR  


  Gute Einblicke in die Praxis, allerdings schon sehr veraltet.













Habt ihr auch Buchtipps? Immer her damit!

Donnerstag, 21. März 2013

Ratgeber "PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme" erschienen

JETZT BESTELLEN: PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme.: Karrierewege in das Berufsfeld der Public Relations

Ab sofort ist das im Selbstverlag publizierte Buch „PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme“ im Onlinehandel erhältlich. Unter dem Pseudonym Janis K. veröffentlicht die Autorin 22 Erfahrungsberichte von Studierenden, Berufseinsteigern und Joberfahrenen aus der Medien- und PR-Branche.

Erfahrene PR-Schaffende wundern sich nicht mehr, wenn Aktenordner aus der dritten Etage der Agentur fliegen, 1500 Euro brutto für eine Führungsposition geboten werden oder die neue Managerin 1,75 Meter groß sein soll. Für Berufseinsteiger scheinen derartige Situationen befremdlich. Unkommentiert gibt Janis K. in ihrem Buch „PR-Geil! Eine Bestandsaufnahme“ auf kompakten 83 Seiten teils ernüchternde, teils skurrile Erlebnisse und Erwartungen zum Einstieg in das Berufsfeld der Public Relations wieder.

Vom verpatzten Bewerbungsgespräch bis hin zur überzogenen Gehaltvorstellung: Das Buch gibt Berufseinsteigern auf unterhaltsame Weise einen kleinen Einblick in alltägliche Herausforderungen.

Keine klaren Ausbildungswege & dominierende Klischees

Die Idee entstand bei Lehrtätigkeiten der Autorin im Bereich personale Kompetenzen an diversen Hochschulen. Die in Berlin lebende Autorin erklärt: “Viele Studierende dachten, man würde als PR-Berater den ganzen Tag auf der Dachterrasse mit Sekt anstoßen und auf tolle Veranstaltungen gehen. Das Interesse zu hören, wie der Arbeitsalltag wirklich aussiehen kann, war sehr groß.“

Für Beschäftigte in der PR-Branche gibt es keine definierten Ausbildungswege. Der Arbeitsalltag umfasst, je nach Branche und Unternehmensgröße, unterschiedliche Anforderungen und Aufgaben. Für Studierende gestaltet sich der Übergang von Ausbildung in den Beruf häufig holperig.

„PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme“ ist für 15,51 Euro bei amazon erhältlich.

Hier gehts zur Facebook-Seite von "PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme."


Montag, 14. Januar 2013

Angabe der Gehaltsvorstellungen für Marketing / PR-Assistenten

"Bitte geben Sie Ihren Gehaltswunsch an" Trotz klarer Bitte an Bewerber kommt es häufig vor, dass die unangenehme Frage nach der Gehaltsvorstellung stillschweigend umgangen wird. Dabei ist es Bewerbern absolut zu empfehlen ihre Vorstellungen anzugeben. Das spart Zeit und Missverständnisse.

"Ich hab doch überhaupt keine Erfahrungen und möchte mich weder unter noch über Wert verkaufen." Diesen Satz hört jeder Personaler häufig, wenn er fehlende Gehaltsvorstellungen hinterfragt. Aber, das ändert nichts: Ist eine Angabe des Wunschgehaltes erwünscht, sollte dem nachgegangen werden.

Warum? Für eine Stelle eines Marketingassistenten erhält ein Unternehme schon ein paar 100 Bewerbungen. Für die Auswahl bleibt nur wenig Zeit und daher kann ein Personaler bereits die Bewerbungen vorsortieren, die jenseits des Budgets liegen.

Beispiel: Wird eine Marketing-Assistent mit ersten Berufserfharungen gesucht, kommt es vor, dass sich z.B. Personen bewerben, die bereits 5 Jahre als Assistent im Großunternehmen  gearbeitet haben und Gehaltsvorstellungen vonz.B. 40.000 Euro haben. Dementsprechend ist der Lebensstandard eingestellt. Ggf. mag die Vorstellung im Großunternehmen angemessen sein.

Im mittelständischen Unternehmen hingegen liegt das Bruttogehalt für eine Marketingassistenz ca. bei 28.000 Euro p.a. Beiden Seiten bringt es wenig, wenn ungefähre Vorstellungen nicht angegeben werden. Denn es gibt auch Branchen, wie z.B. die Hotellerie in der 20.000 Euro keine Seltenheit darstellen.

Wer sich unsicher ist, kann auch eine Spanne angeben und auf die Verhandlungsbasis hinweisen. Denn Anzahl der Urlaubstage, Arbeitszeiten, Bezahlung von Überstunden, etc.können häufig auch über ein niedrigeres Gehalt hinwegtrösten. Aber auf einen ungefähren Richtwert sollte man nicht verzichten.

Freitag, 7. September 2012

out off topic

Soziale Räume gesucht: wie das Internet das Fernsehen ablöst

Francesco Casetti und Roger Odin haben im Jahre 2002 die Entwicklung vom Paläo- zum Neo-Fernsehen beschrieben. Die zentrale These besagt, dass Neo-Fernsehen Bezugspunkte setzt, die der Zuschauer aus eigener Erfahrung kennt und in seinen Alltag einbeziehen kann. Auch wird der Zuschauer scheinbar aktiv in das Fernsehen eingebunden. Die Erfüllung des Kommunikationsvertrags ist nicht mehr Sinn des Fernsehens, sondern lediglich ein Raum des sozialen Zusammenseins. Unter Betrachtung der Aspekte wie sich das Fernsehen laut Casetti und Odin entwickelt hat, erklärt sich, dass das Internet als Weiterentwicklung zur Befriedigung der sozialen Bedürfnisse zu betrachten ist und dort ansetzt, wo Fernsehen an seiner Grenze angekommen ist.

Während das s.g. Paläo-Fernsehen (die Anfänge des Fernsehens) einen Kommunikationsvertrag, in Form eines Bildungsauftrag erfüllte, ist das Neo-Fernsehen, (das, was wir jeden Tag sehen) die Inszenierung eines sozialen Raumes.

Was ist Neo-Fernsehen?
Charakteristisch für das Neo-Fernsehen sind die sogenannten Omnibussendungen: Fernsehen besteht aus einzelnen Segmenten mit eigenem Inhalt, Titel und Struktur, die ineinander verflochten sind. Die Segmente sind alle miteinander verbunden, was zu einem flow – Effekt führt. Dieser vermittelt den Eindruck von Kontinuität in vertikaler (auf einem Sender) wie auch, dank der Fernbedienung, in horizontaler Richtung (beim Zapping).

Die Aufgabe des Zuschauers beschränkt sich auf die Übernahme der gesehenen Szenen in den eigenen Erfahrungshorizont. Das Fernsehen bietet eine Form an, die der Zuschauer mit Inhalt füllen muss, d.h. der Zuschauer muss den Sinn des Fernsehens produzieren. Das führt dazu dass es eigentlich keine wirkliche Zuschauerorientierung mehr geben kann, Die Motive, weshalb eine Sendung gesehen wird, können so stark voneinander abweichen, dass keine Zielgruppe erkennbar ist. In der Praxis heißt dies: Eine Talkshow bietet für eine Zielgruppe Orientierung, während sie für eine andere Zielgruppe zur Belustigung dient. Das Neo-Fernsehen ist folglich nicht an Zielgruppen orientiert, (der Zuschauer gehört keinem Publikum an) sondern jeder Zuschauer hat andere Motive, die sich nicht verallgemeinern lassen. (Vrgl.: Ien Eng „Zuschauer, verzweifelt gesucht“)

Fernsehen veranlasst den Zuschauer dem Gesehenen Sinn zu verleihen, somit findet eine passive Interaktion statt. Der Zuschauer füllt das Gesehene mit „seinen“ Inhalten, und baut sich so seinen sozialen Raum auf.

Fortsetzung: Internet?

Was mit dem Neo-Fernsehen begann, wird erfolgreich über das Internet fortgesetzt. Ähnlich wie das Palaö-Fernsehen, also die Ursprungsform des Fernsehens, hat auch das Internet als Informationsplattform seinen Anfang genommen. Im Laufe der Jahre hat es sich weiter zum sozialen Raum entwickelt. Ähnlich wie das Neo-Fernsehen ist auch hier ein deutlicher Flow-Effekt zu erkennen, der Werbung, Information und Interaktion ineinander übergehen lässt; Horizontal auf einer Site oder vertikal über Verlinkungen. Durch die Selektion durch den Nutzer, ist ebenfalls, wie beim Neo-Fernsehen, die Zielgruppe nicht eindeutig identifizierbar. Jeder Nutzer besucht aus unterschiedlichen Motiven bestimmte Seiten.

Wie auch das Neo-Fernsehen setzt das Neo-Internet Bezugspunkte zum persönlichen Erleben. Z.B. durch Blogs, die der Nutzer aus eigener Erfahrung kennt und in seinen Alltag einbeziehen kann, dadurch verleiht er dem Blog einen Wert. Der Nutzer ist Zuschauer, Begutachter und Teilnehmer in einer Person. Im Neo-Internet hat der User allerdings den Vorteil, dass er, bei Bedarf, die passive zu einer aktiven Interaktion weiterführen kann, indem er mit dem „Produzenten“ oder anderen Akteuren in Kontakt treten kann.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Sicher durch's Bewerbungsgespräch - wie Sie sich von der Konkurrenz absetzen

Die Bewerbung ist abgeschickt - im Idealfall folgt wenige Tage später die Einladung zum Bewerbungsgespräch! Egal, ob als PR Assistant, PR Juniorberater oder Marketing-Berufseinsteiger.  Kein Grund zur Panik! Häufig wiederholen sich Fragen im Bewerbungsgespräch, daher sollten Sie sich vorher bestens darauf vorbereiten, sich aber auch eine Strategie überlegen, wie Sie sich idealerweise selbst vermarkten.


1. Das Unternehmen möchte Sie wirklich einfach nur kennenlernen! Und Sie sollten das Unternehmen kennenlernen. Sehen Sie es nicht als Test, sondern als Chance mit jemandem vom Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Stellen Sie Ihre Persönlichkeit nicht zu sehr zurück, denn letztendlich kommt es beim Bewerbungsgespräch darauf an, herauszufinden, ob beide Seiten zueinander passen.

2. Seien Sie ehrlich! Wenn Sie bestimmte Erfharungen noch nicht vorweisen können, sollten Sie dies auch offen zugeben. Denn entweder werden Sie getestet und laufen auf oder Ihr Gesprächspartner kann sich einfach kein klares Bild machen.


3. Arbeiten Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal heraus! Gerade für Jobs im PR- und Marketingbereich ist es wichtig, dass Sie sich gut verkaufen können. Stehen Sie zu sich selbst und versuchen Sie nicht sich so stark anzupassen, dass Ihre Persönlichkeit nicht erkennbar ist. Es werden Kollegen gesucht und dafür möchte man Sie so weit es geht kennenlernen.


4. Experten statt Generalisten sind gefragt! Wer überall mal reingeschnuppert hat und am Ende doch für eine ganz andere Stelle vorspricht, wird weniger gute Chancen haben, als jemand, der eine klare Linie im Lebenslauf vorweist. Selbstverständlich ist, dass man zum Berufsstart unterschiedliche Erfahrungen sammelt. häufig sind Experten statt Generalisten gefragt. Haben Sie Soziologie studiert und von allem ein wenig was mitbekommen, überzeugt dies weniger, als wenn Sie Details wiedergeben, die Ihnen besonders gefallen haben.

5. Nennen Sie Beispiele! Auch wenn Sie vielleicht im Beruf noch keine Erfahrungen z.B. im Delegieren haben, finden Sie vielleicht Beispiele aus dem Sportverein oder aus der Uni, wo Sie bestimmte Eigenschaften unter Beweise stellen konnten. Auch bei fachlichen Fragen schadet es nicht konkret ins Detail zu gehen. Seien Sie aktiv und erklären Sie, dass sie gern ein Beispiel nennen würden, wie Sie z.B. als Praktikant Problemsituationen gelöst haben.

6. Vermeiden Sie Pseudo-Schwächen wie Perfektionismus! Eine meist weniger beliebte Frage, ist die nach den Schwächen. Überlegen Sie sich vorher, was Sie wirklich nicht gut können. Und bitte: Vermeiden Sie, Perfektionismus oder Detailverliebtheit als Schwäche zu benennen - diese Standardantworten stehen in jedem 2. Bewerbungsratgeber. Stehen Sie stattdessen zu Ihren Schwächen - seien es Englischkenntnisse oder die fehlenden Small Talk-Erfahrungen. Wenn Sie ihre wahren Schwächen nicht benennen, vermeiden Sie meist so oder so nicht, dass diese ohnehin erkannt werden. 


Freitag, 25. Mai 2012

Umfrage zur Arbeit in der PR-Branche von PR Professional

"Verdienen PRler genug, sind sie zufrieden im Job und was sollte man überhaupt mitbringen, um in der Branche erfolgreich zu sein?" unter dieser Fragestellung startete PR Professional, Nachrichtendienst für die PR-Branche von Landau Media und Faktenkontor,  eine Umfrage zu Gehältern und Arbeitszeiten ind der PR-Branche. Zur Umfrage gehts hier!

Wir können gspannt auf die Ergebnisse sein...

Montag, 14. Mai 2012

… wie sieht der Arbeitsalltag eines PR Managers aus?


Die Aufgabenbereiche des PR Managers sind sehr weitreichend und umfassen unterschiedlichste Projekte. Liegen keine aktuellen Großprojekte an, wie zum Beispiel Veranstaltungsorganisation, Website Relaunches oder aufwändige Printprodukte erstellen, zeichnen sich einige typische Tätigkeiten ab.

Sicherlich muss vorweg gesagt werden, dass natürlich auch hier zu unterscheiden ist, ob die Tätigkeit im Unternehmen oder auf Agenturseite ausgeführt wird und selbstverständlich auch nach Branche unterschieden werden muss. Ein möglicher Tag im Unternehmen könnte so aussehen…

8-9   Uhr Clipping-Dokumentation
Der Morgen beginnt mit der Sichtung aller aktuellen Clippings. Wer hat was veröffentlicht? Welche Medien haben Themen aufgenommen? Wo wurde der Vorstand erwähnt? Sämtliche Veröffentlichungen werden gesichtet, sortiert, dokumentiert und an einen internen Verteiler weitergeleitet.

9-10 Uhr  Abarbeiten der Journalistenanfragen
Ein asiatisches Magazin benötigt Pressefotos, ein lokaler Journalist braucht die Mitarbeiteranzahl. Außerdem wird ein Statement der Geschäftsleitung angefragt. Das Statement wird geschrieben und mit Abteilungsleiter und Geschäftsführung freigegeben.

10-11 Uhr Veranstaltungsorganisation
Das Telefon klingelt und die Teilnehmer am bevorstehenden Gremium möchten vorab die Agenda sehen. Die Agenda wird schnell überarbeitet, zur Freigabe geschickt und an die Mitglieder versendet.

11-11:30 Uhr Korrekturlesen
Parallel wird aus der Forschungsabteilung ein Text für eine Broschüre zum Korrekturlesen geschickt. Deadline: in 10 Minuten.

11:30-13 Uhr Pressemeldung schreiben
 Die neuen Forschungsergebnisse müssen kommuniziert werden: Infos werden von der Abteilung angefordert, um eine Pressemappe vorzubereiten. Die Website muss aktualisiert werden und die Pressemappen überarbeitet werden.

13:00-15 Uhr Uhr Presseversand
Nach Freigabe durch den Vorstand wird mithilfe einer gut gepflegten Datenbank der E-Mail Verteiler für die Pressemeldung erstellt. 98 Journalisten aus dem Forschungsbereich bekommen in den nächsten Minuten ihre Pressemeldung. Diverse Onlineportale bekommen diese ebenfalls, über Social Media werden die Infos gespielt.

15:00-16:00 Uhr Zeitungslektüre
Der Magen knurrt, der Zeitungsstapel wächst. Während der Lektüre wird gegessen und parallel die Infos aus der Tageszeitung in das Strategiekonzept eingefügt.

16-17 Uhr Berichtswesen
Das Telefon klingelt. Die Berichte über die Tätigkeiten der letzten Woche liegen noch nicht dem Abteilungsleiter vor. Innerhalb einer Stunde werde die Stundenzettel sortiert und verschickt.

17-18 Uhr Presseanfragen
Zur verschickten Pressemeldungen kommen die Presseanfragen. Die ersten Veröffentlichungen sind online – sofortige Dokumentation erfolgt und Info an die Fachabteilung.

18-19 Uhr Veranstaltungsrecherche:
Wo lassen sich Kontakte knüpfen, was steht diese Woche an wichtigen Terminen an?

19 Uhr Feierabend. An einem Durchschnittstag durchlaufen ca. 120 E-Mails das Postfach und das Telefon klingelt um die 15 Mal. Heute nicht geschafft: 80 Prozent der Aufgaben die eigentlich geplant waren...

Die wohl wichtigsten Kompetenzen, die im PR-Alltag hilfreich sind: die Fähigkeit von einem Projekt ins nächste zu switchen. Denn während das Tagesgeschäft wie oben beschrieben läuft, kommen zu einzelnen Projekten zahlreiche Anfragen, Projektinfos, etc. Hier bewährt sich die Fähigkeit einen kühlen Kopf zu bewahren und gut koordinieren zu können.

… in nächsten Beitrag gibt es mehr zum Arbeitsalltag in der Agentur.

Sonntag, 13. Mai 2012

Wer verdient wie viel in der Werbung?


...und hier eine ganz interessante Grafik, die Durschnittsgehälter von ca. 5000 Befragten zeigt. Je nach Bundesland, Branche, Größe  der Agentur variieren die Gehälter. Zur Orientierung, wie die Verdienste in der Werbung aussehen können, nicht unrealistisch.Gehalt in einer Werbeagentur
Quelle: http://www.gehalt.de/specials/gehalt-in-einer-werbeagentur

Sonntag, 15. April 2012

das Buch zum Blog...


Welche zwischenmenschlichen Herausforderungen auf Berufsstarter in der PR-Branche warten, wie 1.500 Euro monatlicher Bruttolohn einem gestandenen PR Manager geboten werden und wie der Arbeitsalltag von PR-Managern, Trainees und Beratern aussieht – „Berufswunsch: Irgendwas mit Medien“ erzählt die Geschichten, über die alle reden, aber keiner offen drüber spricht! Vom Trainee bis zum Manager: sie alle erzählen auf unterhaltsame Art und in reportagenähnlichen Kurzbeiträgen ihre individuellen Erfahrungen und persönlichen Erwartungen.

Nur selten haben Absolventen geistes- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge konkrete Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft. Alles und nichts scheint möglich zu sein – handfeste Pläne fehlen gänzlich und nicht selten steht der vage Berufswunsch „Irgendwas mit Medien“ weit oben auf der Wunschliste. Feste Anstellungen mit einem akzeptablen Gehalt, zum Beispiel als Journalist oder Redakteur sind rar. Hingegen bieten Pressestellen und PR-Agenturen vielversprechende Jobmöglichkeiten; so die Theorie. In der Praxis treffen skurrile Bewerbungsgespräche, nervenraubende Kopiermarathons oder dreistündige cholerische Redigationssitzungen auf bescheidene Träume hoffnungsvoller Idealisten und späterer Kommunikationsprofis.

Typisierte PR-Experten, die als Person nicht im Vordergrund stehen, berichten ihre subjektiven Erfahrungen, wie sie so oder ähnlich in ihrer Berufspraxis erlebt wurden.

Um das Buchprojekt zu realisieren, wird noch ein Verlag gesucht! Über Hinweise, Tipps, Anregungen freue ich mich sehr! medien.zukunft@googlemail.com

Dienstag, 14. Februar 2012

Gehalt PR Manager

Was verdient denn jetzt ein PR Manager? Nun, es gibt viele Erhebungen und Statistiken zum Einkommen von Kommunikationsprofis, je nach Branche, Berufserfahrung, Bundesland und Unternehmensgröße variieren Gehälter zwischen 20.000 und 100.000 Euro.

Wer in Berlin auf Jobsuche ist, wird schnell merken, dass Public Relations ein weites Feld sind und nicht nur die Aufgaben recht willkürlich scheinen, sondern auch die Vergütung. Gerne möchte ich an dieser Stelle zwei Beispiele nennen :

1. PR & Marketing Mitarbeiter in einem Museum gesucht!
Der Aufgabenbereich umfasst die gesamte Konzeption, Pressearbeit, Eventorganisation, etc. - das klassische Programm des PR/Marketing-Allrounders! Nach einem einstündigen Bewerbungsgespräch, Führung durch das Museum und einer weiteren halben Stunde „Probearbeit“ (Verfassen einer Pressemeldung) ging es in die Verhandlungen. 30 Tage Urlaub, 40 Stunden Woche und 1500 Euro brutto pro Monat. Hust!

2. PR Manager in einem Hotel!
Die ausgeschriebene Stelle umfasst hauptsächlich die Koordination von PR-Agenturen in der ganzen Welt. Außerdem wird viel Wert auf persönliche Journalistenkontakte gelegt – ausschlaggebend für den Hotelmanager war die Frage, wie häufig Journalisten zum Essen eingeladen werden. Die richtige Antwort sollte lauten: "Täglich, denn nur wenn man Journalisten einlädt, schreiben sie über einen.“ Gut ich konnte nicht nur die falsche Antwort liefern, sondern auch mit überzogenen Gehaltsvorstellungen für eine Absage sorgen: „Wie kommen Sie auf 40.000 Euro p.a.? Nur weil sie 2 Jahre in ähnlicher Position gearbeitet haben?“

3…. Fortsetzung folgt…